Hamas terrorisiert seine eigene Bevölkerung: Das brutale Gesicht der Herrschaft in Gaza
Neue Aufnahmen zeigen, wie Hamas-Milizionäre in Gaza auf wehrlose Menschen einschlagen, sie fesseln, foltern, in Gassen zusammenschlagen – und sogar auf sie schießen. Es sind Szenen, die kaum zu ertragen sind. Und sie richten sich gegen Palästinenser.

Man sieht es nicht jeden Tag – und vielleicht sollte man es auch nicht sehen müssen. In einem von der israelischen Armee veröffentlichten Video, das wir aus Rücksicht auf Leserinnen und Leser nicht zeigen, dokumentieren Aufnahmen aus dem Gazastreifen, was sonst nur als Gerücht kursiert: Hamas schlägt, quält, schießt – nicht auf Feinde, sondern auf das eigene Volk. Auf Palästinenser. Auf junge Männer, auf ältere Menschen, auf jene, die sich dem Griff der Terrorherrschaft zu entziehen versuchen.
Diese Bilder sind keine Kriegspropaganda, keine Inszenierung. Es sind grausame Realitäten, die derzeit in sozialen Netzwerken in Gaza kursieren. Zusammengeschnitten und veröffentlicht wurden sie nun vom israelischen Koordinator für Regierungsaktivitäten in den Gebieten (COGAT), General Rassan Alian. Und sie zeigen auf erschütternde Weise, mit welchen Mitteln die Hamas im Gazastreifen ihre Macht erhält: durch Angst, Schmerz und blutige Gewalt.
Gewalt in dunklen Gassen – gegen das eigene Volk
Was auf den Aufnahmen zu sehen ist, lässt kaum Worte zu: Vermummte Hamas-Kämpfer schlagen mit Eisenstangen auf wehrlose Männer ein, die am Boden liegen – gefesselt, halb entkleidet, bettelnd. Ein Mann wird mit Kabelbindern fixiert, in den Rücken geschossen. In einem weiteren Ausschnitt tritt eine Gruppe Bewaffneter auf einen Gefesselten ein – wieder und wieder. Die Szenen sind roh, ungeschnitten, direkt. Und sie machen sichtbar, wie die Hamas mit jenen umgeht, die sich ihrer Kontrolle entziehen oder verdächtigt werden, „Unruhe zu stiften“.
Was genau den Opfern dieser Gewalt vorgeworfen wird, bleibt unklar. Doch es reicht offenbar schon der Verdacht, gegen die willkürlichen Regeln der Hamas verstoßen zu haben – gegen Ausgangssperren, gegen Kleidervorschriften, gegen die öffentliche Ordnung, wie sie das Terrorregime definiert. Es ist eine Ordnung, die nicht schützt, sondern unterwirft.
Angst als Herrschaftsinstrument
Seit Jahren ist bekannt, dass die Hamas mit Gewalt gegen politische Gegner, Journalisten und kritische Stimmen in Gaza vorgeht. Doch was diese aktuellen Videos zeigen, ist ein neuer, noch ungeschönterer Blick auf die Strukturen der Angst. Der Feind sitzt nicht in Israel, sondern in der eigenen Nachbarschaft. Wer sich der Hamas widersetzt oder nur verdächtigt wird, das zu tun, riskiert Folter, Misshandlung – oder den Tod.
General Alian sagte dazu am Donnerstag: „Die brutale, offene Misshandlung durch die Hamas zerstört das Leben der Menschen in Gaza. Diese Szenen des Terrors sind nichts anderes als ein Mittel zur Einschüchterung – um sich an der Macht zu halten.“ Es ist ein Vorwurf, den viele westliche Medien kaum aufgreifen. Dabei verdienen gerade diese palästinensischen Opfer unsere Aufmerksamkeit. Nicht nur die Bilder von Trümmern nach israelischen Angriffen. Sondern auch das Grauen, das sich fernab westlicher Kameras in den Gassen von Gaza-Stadt, Rafah oder Khan Younis abspielt.
Das Schweigen der Welt
Menschenrechtsorganisationen reagieren bislang zurückhaltend. Zu häufig wird in der Berichterstattung über Gaza zwischen "den Palästinensern" und "der Hamas" kaum differenziert. Die Terrororganisation stilisiert sich selbst zum Widerstand, während sie gleichzeitig die eigene Bevölkerung knechtet. Es sind Stimmen aus der Region selbst, die jetzt mutiger werden – Aktivistinnen, Blogger, ehemalige Funktionäre, die über soziale Medien dokumentieren, was viele lange befürchtet, aber nie zeigen konnten.
Die Gewalt der Hamas richtet sich nicht gegen Israel. Sie richtet sich gegen die Menschen, deren Rechte sie vorgibt zu vertreten. Und genau deshalb ist das, was diese Videos zeigen, so schwer zu ertragen – und so wichtig zu benennen.
Eine Realität, die nicht verschwiegen werden darf
Die Szenen sind grausam, ja. Sie sind nicht jugendfrei, nicht veröffentlichbar – nicht, ohne die Würde der Opfer ein zweites Mal zu verletzen. Aber sie existieren. Sie zeigen, dass das größte Leid vieler Menschen im Gazastreifen nicht von außen kommt, sondern von jenen, die sich als ihre Beschützer ausgeben.
Diese Realität darf nicht im Schatten bleiben. Wer Gaza verstehen will, muss die Hamas auch als das begreifen, was sie ist: Eine Organisation, die Gewalt nicht nur gegen Israel einsetzt, sondern auch gegen die eigene Bevölkerung. Ohne Rücksicht. Ohne Moral. Und ohne Hemmung.
Autor: Redaktion
Artikel veröffentlicht am: Donnerstag, 3. Juli 2025